Bevern (red). Um 15 Uhr empfängt der MTV Bevern am morgigen Sonntag auf eigener Anlage den MTV Fürstenberg. Nach einem Ausrutscher zum Saisonauftakt in Holzminden entwickelte sich der MTV Bevern in den letzten drei Partien zu einer regelrechten Tormaschine und schenkte den Gegnern gleich sensationelle 20 Tore ein. Mit dieser Serie und insbesondere den dabei gezeigten spielerischen Qualitäten hat sich das Team von Christian Föckel als ernsthafter Titelfavoriten entpuppt. Mit seinem schnellen, variablen Spiel können sie jedem Gegner das Leben schwer machen. Diesen Weg will man ganz sicher auch gegen den MTV Fürstenberg weiter gehen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen.
Die Gäste waren in der Vorwoche spielfrei, zuvor kassierten sie in Lenne nach schwacher Gesamtleistung eine verdiente Schlappe. Diesen Eindruck wollen die Porzellanstädter in Bevern vergessen machen. Dabei treffen die Roten auf einen scheinbar übermächtigen Gegner. Wenn alles normal läuft, sollte Bevern den heimischen Rasen am Sonntag als Sieger verlassen. Doch erst vor drei Wochen war Fürstenberg gegen Holzminden ohne reelle Siegchance um dann am Ende mit 1:0 die Oberhand zu behalten, sodass die Müller-Elf den nächste Favoriten ärgern könnte.
"Wir wollen unsere Siegesserie fortsetzen, uns oben in der Tabelle festsetzen und konzentriert Fußball spielen. Mit unserem Kurzpassspiel und Pressing werden wir wieder versuchen ein schnelles Tor zu erzielen. Ich rechne mit einer defensiven Einstellung der Gäste, die mit ihren Ergebnissen eine Wundertüte sind. An guten Tagen können sie jeden schlagen. Daher müssen wir schauen, was uns dort erwartet und dürfen die Fürstenberger nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unser Hauptaugenmerk werden wir auf Fabian Pleier-Helm legen, der in der Vergangenheit schon höherklassig seine fußballerische Qualität unter Beweis gestellt hat und immernoch ein Mann ist, der Spiel entscheiden kann, gerade bei Standards, die wir vermeiden in Strafraumnähe vermeiden müssen", blickt Beverns sportlicher Leiter Sven Häder auf die Partie, der sich freut, dass die Handschrift von Trainer Christian Föckel schon so deutlich zu erkennen ist.
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