Fürstenberg (red). Erst sein zweites Heimspiel bestreitet der MTV Fürstenberg, wenn er am morgigen Sonntag um 15:00 Uhr den VFR Hehlen im Waldstadion empfängt. Den bisher einzigen Auftritt auf eigener Anlage konnte das Team von Werner Müller gegen den SV06 Holzminden mit einem überraschenden Sieg erfolgreich gestalten.
Nun kommt mit dem VFR Hehlen ein Gegner, der bisher zwei Gesichter offenbarte. Zu Hause ist die Bilanz ausgeglichen; in der Fremde aber setzte es zwei klare Niederlagen. Der MTV will am Sonntag unbedingt sein Punktekonto aufbessern und sich aus der unteren Tabellenregion entfernen. Die bisherigen Kontrahenten belegen in der aktuellen Tabelle die Plätze 1, 2, 3 und 5. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass der Punktgewinn am Sonntag gegen den traditionell über den Kampf kommenden VFR eine Selbstverständlichkeit ist.
"Wir müssen uns vom Anpfiff weg erneut als Team präsentieren, wenn wir den Platz nach 90 Minuten als Sieger verlassen wollen", weiß MTV-Vorsitzender Achim Helm. Dabei wird Werner Müller seine Elf sicher offensiver einstellen als zuletzt in Bevern. Dabei fehlen ihm mit René Sabin (Urlaub) und Stefan Büteröwe (zog sich einen Bänderriss zu) zwei wichtige Akteure. Dafür dürften aber Jonas Rehling und Samed Yüceer in das Team zurückkehren und auch bei Patrick Kleine sollte es zumindest für einen Teileinsatz reichen.
"Das Auswärtsspiel in Fürstenberg ist weiteste Fahrt für uns, die Rückreise wollen wir nicht ohne Punkte antreten. Sie sind aufgrund der Entfernung schon ein unbeschriebenes Blatt, mit dem Sieg gegen Holzminden haben sie auch schon eine gute Leistung erbracht. Fabian Pleier-Helm hat die Fäden in der Hand, wir müssen versuchen seine Möglichkeiten einzuengen. Ansonsten hoffe ich, dass uns am Sonntag wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen als in den Vorwochen. Behcet Arikan fällt mit einer Oberschenkelverletzung definitiv aus - das trifft uns natürlich, aber wir werden versuchen diese Position zu kompensieren", blickte VfR-Trainer Marco Jung im Gespräch mit der Redaktion auf die Aufgabe in der Porzellanstadt.
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