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Holzminden (mm). Auf diese Nachricht haben die Fußballfreunde des Kreises Holzminden und insbesondere der SV06 Holzminden gewartet. Innerhalb von rund vier Monaten ist auf dem abgängigen Holzmindener Hartplatz ein hochwertiger Kunstrasenplatz, gefüllt mit Quarzsand entstanden. Der Liebigsportpark verfügt somit neben drei Rasenplätzen nun auch über einen witterungsbeständigen Kunstrasenplatz.

"Trotz Corona ist die ausführende Firma Strabag Sportstättenbau im Zeitplan geblieben", freute sich Damian Lesczynski, Geschäftsführer des Kreissportbundes Holzminden, über den reibungslosen Ablauf der Baustelle, welcher sich insbesondere auch beim Garten- und Landschaftsarchitekten Dieter Grundmann der verantworlichen Firma SFP bedankte. Der Platz ist bereits in einem spielfähigen Zustand, kann aber aufgrund der verordneten Schließung der Sportanlagen derzeit leider noch nicht für den Trainings- und Spielbetrieb genutzt werden. Von dem neuen Geläuf wird in erster Linie der SV06 Holzminden mit seinen Senioren- und Juniorenmannschaften profitieren, er kann aber auch gemietet werden. "Hierfür wird eine Gebührenverordnung verabschiedet", gab Lesczynski bekannt.

Rund 750.000 Euro hat die Stadt Holzminden inklusive eines Zuschusses durch die Bundeswehr in den Kunstrasenplatz investiert. Hierzu gehören neben des Spielfeldes auch zwei rollbare Großfeld- und vier rollbare Kleinfeldtore, Ballfangnetze hinter den Toren und zur Straße sowie ein umlaufender Zaun mit Ein- und Ausgängen. Zudem sind neben des Spielfeldes auch gepflasterte Flächen mit Barrieren entstanden. An der bestehenden Stehtribüne wurden keine Veränderungen vorgenommen. Für die Pflege des Platzes sind die Platzwärte Jens Nolde und Jörg Buck (siehe Foto) verantwortlich. Um eine Langlebigkeit des Platzes zu gewährleisten, wird darüber hinaus auch eine regelmäßige Intensivreinigung durch eine externe Firma stattfinden. Für die Langlebigkeit des Platzes ist es zudem wichtig, die an den Zugängen zur Kunstrasenanlage ausgehängten Verbotsschilder zu beachten.

"Durch das Flutlicht, welches vor drei Jahren auf LED-Technik umgerüstet wurde, ist der Kunstrasenplatz auch für den Nachtspiel- und trainingsbetrieb geeignet. Auf dem Spielfeld gibt es blaue Markierungen, mit denen man einfach Kleinfelder abgestecken kann", so Lesczynski weiter. Als Baustellenzufahrt auf den Hartplatz diente der ehemalige Hockeyplatz neben dem Parkplatz des Stadions. Dieser wurde zuletzt auch zu Trainingszwecken genutzt und soll auch in Zukunft wieder zu einem Trainingsplatz hergerichtet werden. Somit verfügt Holzminden, genauso wie Stadtoldendorf, über einen Kunstrasenplatz, der fast immer für den Trainings- und für den Spielbetrieb zur Verfügung stehen wird.

Fotos: mm

 

 

 

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