Bevern (mm). Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahme im Waldstadion in Fürstenberg wurde das Heimrecht kurzfristig getauscht. Nun findet die Begegnung zwischen dem MTV Fürstenberg und dem MTV Bevern im Beveraner Burgbergstadion statt. "Für die Flexibilität danken wir dem MTV Bevern auch auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich", so MTV-Vorsitzender Achim Helm. Anstoß ist am morgigen Sonntagnachmittag um 15 Uhr.

"Der MTV Bevern hat vor dieser Saison noch einmal aufgerüstet und wird von vielen als der Topfavorit gehandelt. Bislang hat man aber noch nicht wirklich in die Spur gefunden. Spielerisch gehört Bevern traditionell zu den stärksten Mannschaften im Kreis, ist ausgeglichen besetzt und mit Jan Stellhorn verfügt man über einen treffsicheren Sturmführer. Die Gesamtbilanz spricht dabei deutlich für das Team von Trainer Chrisitan Föckel. Insbesondere in Bevern hängen die Trauben für  uns immer besonders hoch", weiß Helm.

Verzichten muss MTV-Trainer Werner Müller auf Stammkeeper Florian Pottmeier (Urlaub). Für ihn wird Youngster Florian Nolde zwischen den Pfosten stehen. Im Duell der beiden "Männer-Turn-Vereine" hat es seit 2002 kein Unentschieden gegeben.

"Wir hoffen, dass wir mit dem 3:0-Heimsieg gegen den MTSV Escherhausen jetzt ins richtige Fahrwasser gelangt sind und dort auch nach dem Spiel gegen den MTV Fürstenberg bleiben. Der Gast aus Fürstenberg war für uns schon immer ein unbequemer Gegner - die Nuss gilt es erstmal zu knacken. Ohne eine 100%-ige Einstellung und entsprechenden Siegeswillen wird es schwer, die drei Punkte am Burgberg zu behalten. Dreh- und Angelpunkt im Fürstenberger-Spiel ist Fabian Pleier-Helm - diesen gilt es an die Kette zu legen. Dem sehe ich aber optimistisch entgegen, denn im Spiel gegen Eschershausen stand die Null und wir haben auch nicht viel zugelassen", hofft Beverns sportlicher Leiter Sven Häder auf den nächsten Dreier

Personell wird der Beveraner Kader am Sonntag ausgedünnt sein. Zu den Langzeitverletzten Kai Engelmann und Ogur Akkoc gesellen sich am Sonntag Ben Mohamed Diakite, Marius Dörrier und Jannik Denecke. Urlaubsbedingt werden zusätzlich noch Bastian Meyer und Jan Timmermann fehlen. "Trotz der Ausfälle werden wir trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken", ist sich Häder sicher.

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