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Boffzen (mm). Nicht wenige Insider reiben sich aktuell bei einem Blick auf die Tabelle verwundert die Augen. Noch vor den höher gewetteten Mannschaften aus Kirchbrak, Bodenwerder und Bevern rangiert der FC 08 Boffzen auf Platz zwei, direkt verfolgt vom MTV Fürstenberg, der einen Zähler weniger auf dem Konto hat, auf dem dritten Platz. Genau diese beiden Mannschaften treffen am morgigen Sonntag um 15 Uhr im Boffzer Sollingstadion aufeinander.

Der FC ist seit fünf Spielen unbesiegt und wird sicher mit entsprechend breiter Brust auftreten, doch auch das Team von Werner Müller musste sich in den letzten fünf Begegnungen nur beim Tabellenführer SV 06 Holzminden geschlagen geben, spielt seit Wochen stabil und wird selbstbewußt auf den Platz gehen. Von den letzten drei Spielen in Boffzen konnte der MTV zwei für sich entscheiden und auch das letzte Aufeinandertreffen vor der Pandemie gewannen die "Rot-Weissen" auf eigenem Platz mit 3:2.

"Wir freuen uns ungemein auf dieses Spiel. Derby und das dann auch noch als Spitzenspiel zwischen dem Zweiten und dem Dritten, viel geiler geht es nicht. Dennoch wissen wir um die Schwere der Aufgabe. Fürstenberg hat in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet. Als Boffzer fällt mir das natürlich schwer zu sagen, aber da haben sie in der jüngeren Vergangenheit einen ordentlichen Job gemacht. Das zeigt ja auch die jüngere Statistik der letzten fünf Spielen von denen beide Teams je zwei gewinnen konnten und das fünfte Spiel Remis endete", blickt FC-Sprecher Felix Senftleben auf spannende Duelle zurück.

"Wir erwarten einen sehr unangenehmen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Im Vorfeld einen Favoriten ausfindig zu machen, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, zumal ein Derby auch immer seinen eigenen Charakter hat. Da kann auch mal der Letzte gegen den Ersten gewinnen, aber da es sich hier auch noch um das Topspiel des zehnten Spieltages, ist es eine noch ungewissere Situation. Nichtsdestotrotz sind wir nach fünf Heimspielen immer noch ohne Niederlage und wollen diese Serie auch ausbauen und den zweiten Platz verteidigen. Fürstenberg hat das Derby im letzten Jahr gewonnen, dementsprechend brennen wir auf Revanche", hofft Sentfleben auf einen Derbysieg.

Foto: mm

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