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Eschershausen (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag stand im Eschershäuser Jahnstadion das Derby zwischen dem MTSV Eschershausen und dem VfL Dielmissen an. Vor einem stattlichen Publikum setzten sich die Raabestädter, welche mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit gegangen sind, mit 3:1 durch und überholen damit Dielmissen in der Tabelle.

Bereits in der sechsten Spielminute sind die Hausherren mit 1:0 in Führung gegangen. Fuat Kazan war es, der Keeper Jens Weber umkurvt und zum Führungstreffer eingeschoben hat. In der Folgezeit hatte Eschershausen mehr Spielanteile. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Dielmissen eine gute Phase, in der sie ihre Standardsituationen aber nicht in Tore ummünzen konnten. So gingen die Mannschaften mit dem Spielstand von 1:0 in die Pause.

Eschershausen erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit. Nach schöner Vorarbeit von Faris Farah scheiterte zunächst Adil Masic an einer Parade von Weber. Der Ball konnte nicht ausreichend geklärt werden und landete bei Fuat Kazan, der das Spielgerät in der 53. Spielminute zum umjubelten 2:0 über die Linie brachte. Die Freude hielt aber nicht lange an. Dielmissens Serhad Khero kam im gegnerischen Strafraum zu Fall, sodass es Strafstoß für die Gäste gab. Mark Meier-Mahlert trat an und verwandelte sicher zum 2:1-Anschlusstreffer. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Dielmissen machte hinten auf, sodass es für die Raabestädter Räume zum kontern gab. Nach Zuspiel von Fuat Kazan tauchte Faris Farah völlig frei vor Weber auf und schob den Ball in der 90. Spielminute zum 3:1 ins Tor.

„Insgesamt betrachtet ist es ein verdienter Derbysieg. Wir waren spielerisch die bessere Mannschaft, aber haben es leider verpasst, frühzeitig den Sack zuzumachen, sodass wir bis zur letzten Minute um den Derbysieg zittern mussten. Besonders freut es mich für Faris Farah, der heute ein super Spiel gemacht hat und mit dem Siegtor endlich seine Torflaute besiegen konnte“, zeigte sich MTSV-Sprecher Michael Müller über die Derbysieg erfreut.

„Fakt ist, wer die Tore schießt gewinnt. Ich habe es als ausgegliches Spiel empfunden, in dem beide Mannschaften ihre Spielanteile hatten. Das 1:0 darf so nicht fallen, wir bleiben stehen und warten darauf, dass der Schiedsrichter Foul pfeift. Danach war es bedingt durch die kurzfristigen Ausfälle von Kasim Yildiz, Fabian Friedel und Tobias Graf, die alle für die Startaufstellung eingeplant waren, schwer“, berichtete VfL-Trainer Jens Rudolph.

Foto: mm

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