Holenberg (mm). Der TSV Holenberg konnte am gestrigen Donnerstagabend in seinem ersten Heimspiel nach dem Abstieg in die Kreisliga auch gleich seinen ersten Heimsieg feiern. Mit 2:0 (0:0) besiegten die Roten den MTV Bevern.
„Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht und eine Topeinstellung an den Tag gelegt. Das war eine klare Steigerung zum Stadtoldendorf Spiel. Wir hatten zwei-drei gute Chance, die wir hätten nutzen müssen“, berichtete Beverns Co-Trainer Maurice Zinke, der den verhinderten Christian Föckel vertrat.
„Bevern hat über 90 Minuten stark gegengehalten und es uns besonders in der ersten Halbzeit sehr schwer gemacht. Trotz deutlich höherer Spielanteile ist es uns im ersten Durchgang nicht gelungen, wirklich zwingend zu werden. Unsere beste Chance hatte Leon Wessel mit einem Freistoß, den David Pfafenrot im Gästetor stark pariert hat. Im Gegenzug war es Julian Reimers, der seine Mannschaft im Eins-gegen-Eins gegen Mark Sünnemann vor einem Rückstand bewahrte", blickte TSV-Vorsitzender Gero Wessel auf den ersten Durchgang.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie dann einseitig. Mit einem Doppelschlag gelangen den Roten zwei herrlich herausgespielte Tore durch Leon Wessel und Noel Krumme. Ohne nachzulassen rollten die Angriffswellen auf das Gästetor, der herausragende MTV-Schlussmann und drei Aluminiumtreffer verhinderten eine höhere Führung, ehe die hervorragende Schiedsrichterin Milena Nolde die Partie beendete. „In der zweiten Halbzeit haben wir deutlich aufgedreht und das Spiel entschieden, allerdings auch etwas Glück gehabt, die erste Hälfte nicht mit einem Rückstand zu beenden. Insgesamt war der Sieg verdient, wir müssen aber früher zwingender werden,“ so Wessel.
„Wir waren bei dem Doppelschlag kurz unkonzentriert und hatten Glück, dass Holenberg zweimal das Aluminium getroffen hat. Wir sind im Spiel geblieben, aber haben unsere drei-vier Kontergelegenheiten leider nicht genutzt. Insgesamt geht der Sieg für Holenberg in Ordnung. Wir haben aber auch eine gute Leistung gezeigt. Ich hoffe, dass wir die Einstellung weiter mitnehmen“, resümierte Zinke.