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Bevern (mm). Der SCM Bodenwerder hat auch in seinem ersten Auswärtsspiel seinen ersten Auswärtsdreier feiern können. Nach zwei Heimsiegen zum Saisonstart setzte sich die Mannschaft von Alessandro Startari am heutigen Sonntagnachmittag mit 1:3 beim MTV Bevern durch, der somit bei drei Punkten aus vier Spielen bleibt. Der SCM Bodenwerder ist hingegen weiterhin punktverlustfrei.

"Wir hatten einen guten Start ins Spiel, haben einen guten Ball gespielt und sind früh in Führung gegangen", berichtete Gästetrainer Alessandro Startari. So konnte Vitalie Pitul  bereits in der dritten Minute gegen seinen Ex-Verein das 0:1 erzielen. Verletzungsbedingt musste Startari etwas umstellen, wodurch Bevern ins Spiel gekommen ist. "Wir sind nach der ersten Trinkpause nicht gut ins Spiel reingekommen. Bevern war präsenter und hätte sich ein Tor verdient gehabt", berichtete Startari weiter. "Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Wir spielten bis ins letzte Drittel einen guten Ball, sind da dann aber zu ungenau oder spielen es zu kompliziert, wodurch wir zu selten wirklich zwingend werden. Bodenwerder macht aus der einzigen Chance das 1:0 - ärgerlich", schaute MTV-Trainer Christian Föckel auf die erste Halbzeit zurück.

Aus privaten Gründen kam SCM-Kapitän Sertac Sahbaz erst zur zweiten Halbzeit und wurde auch gleich in der Halbzeit eingewechselt. "Wir haben dann wieder umgestellt, uns in der zweiten Halbzeit dominant präsentert und reihenweise Chancen erspielt", blickte Startari auf den zweiten Durchgang, in dem sechs Minuten nach dem Seitenwechsel Vitalie Pitul das 0:2 erzielt hat. Nur vier Minuten später legte Leif Bolls das 0:3 nach. In der 75. Minute handelte sich Beverns Finn Lindner die gelb-rote Karte ein und Björn Schwarz musste mit einer Schulterverletzung den Platz verlassen. Kurz vor Schluss traf Mark Sünnemann in der 90. Minute zum 1:3-Endstand. "Es ist ein verdienter Sieg, der auch hätte höher ausgehen können. Einziger Wermutstropfen bleiben die Verletzungen von Adbul Malek Omairat und Björn Schwarz, gute Besserung an die beiden", resümierte Startari.

"In der zweiten Hälfte sind bei uns die Abstände zu groß. Wir hatten etliche einfache Ballverluste, wodurch Bodenwerder zu Tempogegenstößen gekommen sind und uns auch relativ einfach den Zahn gezogen haben. Hier muss ich mich heute auch an die eigene Nase fassen, da meine Umstellungen in der Pause nicht so gefruchtet haben wie erhofft. Gute Besserung an den Spieler von Bodenwerder, der verletzt ins Krankenhaus musste", so Föckel abschließend.

Foto: mm

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