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Deutscher Vizemeister Sascha Mateschka (Platz 1 auf dem Siegertreppchen) wechselt zum 1. FGC Weser-Leine

Wallensen/Duingen (red). Im Profi-Fußball wäre das wohl ein Millionen-Transfer, beim Fußballgolf bedurfte es aber keiner finanziellen Überzeugungsarbeit. Sascha Mateschka aus Gronau schätzt schon seit langer Zeit die Nähe des Humboldtsees zu seinem Wohnort. Bisher ging er seiner persönlichen Leidenschaft Fußballgolf schon seit Jahren in Detmold nach. Doch da er privat jetzt durch Hausbau noch mehr eingespannt ist, wechselt er „ablösefrei“ in den Ligabetrieb des 1. FGC Weser-Leine am Humboldtsee.

Die Fußballgolfanlage am Humboldtsee wird am morgigen Karfreitag wieder eröffnen. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder ein paar Änderungen an Fußballgolfbahnen. Wie in den letzten Jahren können die Wunschzeiten über den Buchungskalender (hier) ausgewählt werden. Die Betreiber der Fußballgolfanlage Frank Batke und Marco Neumann freuen sich auf die neue Saison. Ein Saisonhighlight werden sicherlich auch die Humboldt Open vom Deutschen Fußballgolf-Verband, die Mitte September am Humboldtsee ausgetragen werden.

Neuzugänge gab es aber mehr als eine Handvoll beim FGC. „Unsere drei Ligen sind kurz vor dem Ligastart Mitte April schon ausgebucht. In drei Ligen gehen jeweils acht Spieler an den Start“, so der erste Vorsitzende vom FGC Timo Jeske. Der Ligabetrieb ist zwischen der 17. Und 37. Kalenderwoche in diesem Jahr geplant. Für jeden der sieben Spieltage sind drei Wochen vorgesehen, in denen die jeweiligen Spieler einen Spieltermin finden können. Geplant sind zwischen den Ligen dieses Mal jeweils zwei Auf- und zwei Absteiger. Neu ist die Relegation, die zwischen der Drittletzten der ersten und Drittplatzierten der zweiten sowie dem Drittletzten der zweiten und Drittplatzierten der dritten Liga nach dem Ende der Saison ausgetragen wird. „Das wird noch einmal für Spannung sorgen und macht die Liga noch attraktiver“, ist Jeske sicher. Geplant werden in den nächsten Wochen auch noch Pokalspiele.

Aufgrund seiner Spielstärke wurde Mateschka in der ersten Liga „Gerland Hörgeräte Gronau“ ausnahmsweise gesetzt und ist dort aufgrund seiner Erfahrung auch der Top-Favorit. Die anderen Spieler Jens Zeiske, Björn Zeiske, Timo Jeske, Michael Müller, Florian Hering, Thomas Mateschka und Nico Herrndorf werden es Mateschka aber nicht leicht machen. Besonders Björn Zeiske ließ zum Ende der letzten Saison sein Fußballgolftalent aufblitzen und wird nichts kampflos abgeben.

In der zweiten Liga „SMT Stichweh“ ist für Jeske Timo Brand ein heißer Kandidat auf eine Spitzenposition. Letztes Jahr wurde er einige Male unter Wert geschlagen, war aber für so manchen starken Ball gut. Die Liga ist aber sehr ausgeglichen, da auch Simon Halfpap, Markus Binnewies oder Bernd Dymanski letztes Jahr einige Duftmarken setzten. Vervollständigt wird die Liga durch Freddy Moreno, Sven Höper, Jörg Steinwedel und Neuzugang Robert Borstel.

Die dritte Liga „Zaunteam Weser-Leine“ hält bis auf Maik Stapel nur neue oder altbekannte Gesichter aus früheren Jahren bereit. Stapel kann dabei auf seine Routine aus der letzten Saison gepaart mit seiner technischen Stärke setzen. Der Wallenser wird es aber nicht einfach haben, da mit Marco Neumann ein ehemaliger Erstligist wieder angefangen hat. Stark schätzt Jeske aber auch die „Edel-Techniker“ Alex Hentschel, Frank Batke oder Daniel Schaper ein. „Alterspräsident“ ist Wolfgang Schulz, der aber früher auch jahrelang erfolgreich für den Duinger SC gegen den Ball getreten hat. Vervollständigt wird die Liga noch durch die bisher unbeschriebenen Blätter Marc-Andre Schneider und Oliver Gusek.

„Ich gehe davon aus, dass es in jeder Liga sehr spannend wird“, so Jeske. Jeske hat mit dem Vorstand dazu auch einige Veranstaltungen außerhalb des Ligabetriebs geplant, was zusätzlich für eine Stärkung der Gemeinschaft sorgen wird. Zusätzlich werden einige Spieler auch an Turnieren des Deutschen Fußballgolfverbandes teilnehmen. Bereits Anfang April reisen Florian Hering, Markus Binnewies, Timo Jeske sowie Sabine und Thomas Mateschka nach Sachsen und Brandenburg, um dort die Vereinsfarben vom Humboldtsee zu vertreten.

Foto: 1. FGC Weser-Leine

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