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Kirchbrak (mm). Der TSV Kirchbrak sorgt im Meisterschaftsrennen weiterhin für Spannung. Nach dem 3:0-Sieg gegen den SCM Bodenwerder konnte die Mannschaft von Heiko Schröer gegen den Spitzenreiter TSV Holenberg in der Schlussphase noch das Tor zum 2:2-Unentschieden erzielen und damit die vorzeitige Meisterschaft des TSV Holenberg verhindern. Die Holenberger könnten am Mittwochabend auf dem Sofa Kreismeister werden, wenn der SV06 Holzminden sein Nachholspiel beim MTSV Eschershausen nicht gewinnt. Ansonsten würden es am letzten Spieltag (Samstag, 01. Juni) zum Fernduell zwischen Holenberg (zu Hause gegen Bodenwerder) und Holzminden (auswärts in Kirchbrak) kommen.

"Wir haben stark angefangen und uns drei gute Chancen herausgespielt, diese aber nicht verwandelt. Nach 20 Minuten haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und Kirchbrak zur Führung eingeladen", berichtete Holenbergs Vorsitzender Gero Wessel, welcher sich in der 29. Spielminute nach einer schönen Kombination das Tor zum 1:0-Halbzeitstand durch Kirchbraks Marc Oliver Schomburg ansehen musste.

"Die zweite Halbzeit haben wir wiederum druckvoll begonnen und uns durch wunderschöne Tore von Kevin Suchy (47.) und Joshua Mely (56.) belohnt. Leider haben wir das Spiel in der Schlussphase wieder aus der Hand gegeben, was durch den Ausgleich bestraft wurde. Die Chance auf die Entscheidung haben wir damit liegenlassen und am Ende Glück gehabt, nicht alles verspielt zu haben", berichtete Wessel weiter. Das Tor zum 2:2-Unentschieden erzielte Jan-Hendrik Arndt per Kopf.

"In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe und auf gutem Niveau. Das 1:0 zur Halbzeit war vollkommen in Ordnung. Aus der Pause ist Holenberg mit mehr Feuer und Energie rausgekommen. Wir waren hingegen unkonzentriert und schläfrig. Ab der 70. Minute wurde das Spiel wieder ausgeglichener und wir haben uns ein Chancenplus erarbeitet. Ingesamt geht das 2:2 in Ordnung. Kompliment an meine Mannschaft, die mich immer wieder überrascht. Vor der Leistung ziehe ich meinen Hut", war Kirchbraks Trainer Heiko Schröer angetan von der Leistung seiner Mannschaft.

Foto: mm

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