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Kreis Holzminden (mm). Seit dem gestrigen Kreisfußballtag hat der NFV-Kreis Holzminden einen neuen Kreisvorsitzenden. Nachfolger von August Borchers ist Marc Dühring vom VfR Hehlen (wir berichteten). Nun meldet sich Dühring zu seiner Wahl zu Wort. "Ich bedanke mich für den einstimmigen Vertrauensvorschuss. Es wird eine Amtszeit mit zusätzlichen Herausforderungen, beispielhaft sei hier die Einführung von Kinderfußball und die angestrebte Fusion mit dem Kreis Hildesheim genannt. Ich bin zuversichtlich, dass es uns mit erfahrenen, aber auch dynamischen Mitstreitern im Vorstandsteam und in Zusammenarbeit mit den Ausschüssen, aber auch den Vereinen, gelingen wird, diese zu meistern", geht Dühring die Aufgabe voller Zuversicht an.

"Eine konstruktiveren Kommunikation ist mir wichtig. Ein offenes Wort im Telefongespräch hilft meist mehr als ein Verwaltungsentscheid oder eine Schelte in der Presse. Wir müssen uns zusammenraufen. Weiterhin liegt es mir am Herzen, dass wir uns - trotz des Trends zu (größeren Jugend-) Spielgemeinschaften nach Kräften bemühen, den Fußballsport zu stärken. Der Verband unterstützt vielfältig, leider ist das Angebot noch zu unbekannt. Als mich August Borchers, dem ich an dieser Stelle noch einmal herzlich danken möchte, vor einem Jahr erstmals ansprach, bat ich um Bedenkzeit. Schließlich hatte ich beim VfR Hehlen bereits einige Aufgaben inne", fiel Dühring die Entscheidung nicht leicht.

"Am Ende waren es dann wohl vier ausschlaggebende Punkte: Wir haben eine schlagkräftige Truppe beisammen. Besonders möchte hier Timm Goldschmidt erwähnen. In der zehnjährigen Tätigkeit als Schiedsrichter-Ansetzer (beiläufig erwähnt: es gab keinen Nichtantritt und alle Spiele waren besetzt) habe ich mich fast immer wohlgefühlt, auch hier war es mir wichtig Nachfolger zu finden und dieses gilt dann unisono für den VfR Hehlen, wo ich seit Ende Januar „nur“ noch als Schriftführer tätig bin. Punkt drei: die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Kreises Hildesheim war bislang harmonisch und auf Augenhöhe. Mit meinem Sparringspartner Andreas Wiese verstehe ich mich hervorragend. Und natürlich ehrt es mich, aber es macht mir auch tatsächlich Freude. Ich habe dem Ehrenamt viel zu verdanken", begründete Dühring seine Entscheidung die Aufgabe als Kreisvorsitzender zu übernehmen.

Foto: mm

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