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Stadtoldendorf (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag kam es zum Nachbarschaftsduell zwischen dem FC Stadtoldendorf und dem TSV Lenne. Während Lenne als Bezirksligaabsteiger mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen gestartet ist, kamen die Homburgstädter zuletzt besser in die Saison und feierten ihren ersten Saisonsieg gegen den TSV Kirchbrak. Es wurde somit ein interessantes Spiel erwartet.

Der TSV Lenne legte einen temporeichen Beginn hin. Die Mannschaft von Björn Bettermann ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und drängte Stadtoldendorf in die eigene Hälfte. Torchancen sprangen in dieser Phase aber kaum bis gar nicht heraus. In der 16. Spielminute probierte es dann Lennes Routinier Stefan Stratmann aus 18 Metern, setzte den Ball aber neben das Tor vom heutigen Stadtoldendorfer Schlussmann Roman Mantai. Im Gegenzug besaß die Hausherren ihre erste Gelegenheit. Daniel Kaufmann schoss den Ball aus 18 Metern über das Tor.

In der Folgezeit wurde das Spiel des TSV Lenne immer fehleranfälliger und Stadtoldendorf hatte die besseren Torgelegenheiten. In der 25. Spielminute schoss Mahdi Sabra das Spielgerät vom Sechzehner über das Tor. Fünf Minuten später folgte eine weitere Chance von Daniel Kaufmann, der den Ball dieses Mal aus 18 Metern neben das Tor gesetzt hat. In der Schlussphase hatte Lenne seine beste Gelegenheit. Nach einer Ecke von Simon Vatterott prüfte Calvin Rumpeltin FC-Keeper Roman Mantai mit einem Kopfball, der aber sichere Beute war (43.). Simon Vatterott probierte es eine Minute später mit einem Fernschuss aus 25 Metern, der sich knapp über das Stadtoldendorf Tor senkte. Im Gegenzug konnte TSV-Keeper Mats Niemeyer einen Schuss von Malek Bero abwehren. Der Nachschuss von Arandas Al-Assi wurde von einem Abwehrspieler geblockt, sodass die Mannschaften mit dem Spielstand von 0:0 in die Pause gegangen sind. 

In der 54. Spielminute probierte es Malek Bero erneut mit einem Fernschuss, diesen konnte Mats Niemeyer aber zur Ecke klären. Das Tor zum 0:1 sollte in der 57. Spielminute auch nach einer Ecke fallen. Der Ball kam über Loris Nolte zu Tristan Schmidt, der völlig freistehend vor Roman Mantai zum Führungstreffer einköpfen konnte. 

Nach dem Lenner Führungstreffer kam Stadtoldendorf im Mittelfeld zu guten Kombinationen. In der 60. Spielminute bahnte sich auch eine gute Gelegenheit an, doch dann lief ein Kind als Flitzer einmal quer über den Platz, sodass das Spiel kurzzeitig unterbrochen werden musste, bis das Kind von Ordnern zurück auf die Zuschauerseite gebracht wurde.

Stadtoldendorf hatte mit einem Freistoß von Mehmet Cebrail Kaya, der von der Mittellinie knapp über das Tor ging (74.) und einem Kopfball von Ayman El-Wayss, welcher am Tor vorbeigegangen ist, noch zwei Halbchancen. Als Stadtoldendorf in der Schlussphase die Viererkette aufgelöst hat, kam Lenne zu zwei gefährlichen Chancen, von denen sie eine nutzen konnten. Zunächst war in der 80. Minute ein Schuss von Stefan Stratmann für Roman Mantai sichere Beute. In der Nachspielzeit wurde ein Konter über die eingewechselten Yannick Hoffmann und Steffen Diener gespielt. Es folgte ein Querpass auf Tristan Schmidt, welcher den Konter aus Nahdistanz zum 0:2 vollendet hat und mit seinen Treffern zum Matchwinner wurde.

„Eine durchschnittliche Leistung reicht heute zum Sieg. Nach einem relativ guten Start ins Spiel, haben wir durch viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten Stadtoldendorf ins Spiel kommen lassen. Zu diesem Zeitpunkt war die Heimmannschaft dem ersten Tor näher. Die Umstellungen in der Halbzeit haben zum Sieg beigetragen. Eine gute Abwehr, konzentrierte Standards und die individuelle Stärke haben am Ende gereicht dieses Spiel zu gewinnen“, blickte TSV-Trainer Björn Bettermann auf das Spiel zurück.

„Es war ein ausgeglichenes Spiel, in welchem Lenne in der ersten Halbzeit besser war. Wir hatte im Laufe des Spiels aber auch unsere Chancen. Wir müssen unsere Torchancen jetzt einfach auch mal nutzen. Zum Ende des Spiels haben wir umgestellt und unsere Kraft war weg, aber insgesamt sind wir mit der Mannschaftsleistung zufrieden“, berichtete das Stadtoldendorfer Trainergespann Emmet Bero und Erkan Yasar. Foto: mm

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