Grünenplan (mm). Bereits am gestrigen Samstagnachmittag fand das Kreisligaspiel zwischen dem TuSpo Grünenplan und dem FC Stadtoldendorf statt. Trotz Unterzahl führten die Homburgstädter mit 0:1, mussten sich letztlich aber mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben.
"In ersten 25 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams eine gute Chancen hatte", berichtete das Stadtoldendorfer Trainergespann Emmet Bero und Erkan Yasar. Doch dann kam Hektik in das Spiel. Stadtoldendorfs Iskan Özgen sah nach einem Foulspiel die gelbe Karte. Bero und Yasar wollten Özgen daraufhin auswechseln, doch zu dieser Auswechslung kam es nicht mehr, da Schiedsrichter ihm die gelb-rote Karte gezeigt hat. "Wir wissen nicht warum er diesen Platzverweis bekommen hat - das wußten auch nicht die Grünenplaner Spieler", so das Trainergespann. "Das war eine merkwürdige Entscheidung des Schiedsrichters", kommentierte TuSpo-Spartenleiter Jan Tiesemann die Herausstellung von Iskan Özgen. Mit dem Spielstand von 0:0 sind die Mannschaften in die Pause gegangen.
"Mit zehn Mann waren wir viel besser und hatten durch Konter unsere Torchancen", blickten Bero und Yasar auf den zweiten Durchgang, in welchem Malek Bero per Konter das Tor zum 0:1 (80.) erzielt hat. Kurz vor Schluss schlug Grünenplans Torjäger Nico Schal zu und netzte zum 1:1-Endstand ein.
"Es war ein sehr hitziges Spiel. Wir hatten sehr viele Ballverluste und Fehlpässe in unserem Spiel und haben unsere Überzahl und damit zugleich unseren Vorteil nicht ausgespielt. Stadtoldendorf hat das zu zehnt gut gemacht. Wir haben es aber auch zugelassen", berichtete Jan Tiesemann. "Die zweite Halbzeit war deutlich besser als die erste Halbzeit. Die Jungs haben alles reingehauen, was sie hatten. Aber so eine schlechete Schiedsrichterleitung habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Das wird ein Nachspiel geben", so Bero und Yasar abschließend.
Foto: mm