Anzeige
Anzeige

Kirchbrak (mm). Nach dem Auswärtssieg bei der SG Sollingtor konnte der TSV Kirchbrak am heutigen Sonntagnachmittag einen Heimsieg nachlegen. Mit 7:0 (4:0) setzte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Schröer gegen das Tabellenschlusslicht TSV Ottenstein durch.

„Es ging heute schon bescheiden los. Heute morgen ist die gesamte Abwehr krankheitsbedingt ausgefallen. Wir mussten improvisieren“, berichtete Ottensteins Trainer Ioannis Lazaridis. In der Anfangsphase wirkte die Abwehr aber noch relativ sattelfest. Doch mit dem Tor zum 1:0, ein Eigentor von Niklas Hamann, brachen alle Dämme. So konnten Dominik Gresens (25./35.) und Lauritz Merkl (45.) den Spielstand auf 4:0-Halbzeitstand schrauben.

 „Wir haben das Spiel offen gehalten und hatten selber einige Möglichkeiten in Führung zu gehen, nutzen sie aber mal wieder nicht. Bis dato hatten wir aus dem Spiel nicht viel, bis gar nicht zugelassen. Wir fangen uns in kürzester Zeit drei Standards, in dem wir einfach konsequent inkonsequent verteidigen und wirklich gar nichts tun", ärgerte sich Lazaridis.

 Vier Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Hendrik Brennecke auf 5:0. Per Strafstoß traf Timo Beyer (64.) zum 6:0, ehe Lauritz Merkl mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt gesetzt hat. „Wir waren hier heute von der ersten Minute an spielbestimmend und hatten viele Topchancen. Wir haben einen Angriff nach dem anderen gefahren. Ottenstein hat uns Räume geboten, die wir auch bespielt haben. Das Ergebnis hätte auch höher ausgehen können, da wir noch die eine oder andere Chance liegen gelassen haben. Ottenstein hatte aber auch einige Konterchancen. Insgesamt bin ich mit der Leistung sehr zufrieden“, berichtete Kirchbraks Trainer Heiko Schröer. 

„Wir haben bis auf wenige Spieler, die ich an einer Hand abzählen kann, kollektiv weder Ehre noch Stolz noch Leidenschaft an den Tag gelegt und haben uns nach dem 1:0 einfach abschlachten lassen. Es war heute verschwendete Lebenszeit. Das Ärgerliche ist, dass selbst mit der personellen Lage mehr drin gewesen wäre. Wir haben mindestens fünf 100%-ige Chancen und treffen nicht einmal das Tor. Wir bekommen einen Treffer und zerfallen gänzlich und das tut mir als Fußballer in der Seele weh, wenn man sieht, was die Truppe eigentlich im Tank hat. Zu allem Überfluss mussten noch die engagierten Christian Blachowski und Marcel Zurmühlen verletzt raus. Ein Dreckstag, jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen“, so Lazaridis abschließend.

Foto: mm

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255