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Kirchbrak (mm). Sieben Tore sind am heutigen Sonntagnachmittag bei der Kreisligapartie zwischen dem TSV Kirchbrak und dem MTV Bevern gefallen. Nach einer 1:2-Halbzeitführung mussten sich die Beveraner noch mit 3:4 geschlagen geben.

Bereits in der neunten Spielminute gingen die Gäste durch ein Tor von Til Engelmann mit 0:1 in Führung. Diesen Spielstand konnte Kirchbrak nur zwei Minuten später durch Waldemar Kroter zum 1:1 ausgleichen. Nach 20 Minuten war es Max Liebrecht, der den erneuten Führungstreffer zum 1:2 erzielt hat. Mit diesem Spielstand sind die Mannschaften auch in die Pause gegangen. „Unsere erste Halbzeit war sehr fehlerbehaftet. Wir waren pomadig unterwegs und haben Bevern die Tore selbst vorgelegt. Das war nicht das Niveau, das wir spielen können. Die Halbzeit ging zurecht an Bevern“, berichtete TSV-Trainer Heiko Schröer.

Zur Pause musste MTV-Keeper David Pfafenrot verletzt vom Platz, sodass in der zweiten Halbzeit ein Beveraner Feldspieler im Tor stand. „Wir haben in der zweiten Halbzeit ein komplett anderes Gesicht gezeigt. Wir haben Bevern in die eigenen Hälfte geschnürt und mit viel Ballbesitz den Druck erhöht“, sah Schröer eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. In der 70. Spielminute glich Lauritz Merkl den Spielstand aus, ehe vier Minuten später dank des Tores von Finn-Marten Busse das Spiel gedreht war. Bevern gab sich nicht auf und kam durch Kai Engelmann (79.) zum 3:3, ehe Kirchbraks Jan-Hendrik Arndt in zweiten Minuten der Nachspielzeit nach einem Standard zum 3:4-Endstand eingeköpft hat.

„Wir sind glücklich über den Sieg. Aufgrund des Drucks war es nur eine Frage der Zeit, bis die Tore gefallen sind. Kompliment an Bevern, sie haben aufopferungsvoll gekämpft und uns mit einer gute Leistung vor Probleme gestellt“, so Schröer abschließend. „Es war ein wilder Spielverlauf. Zur Halbzeit haben wir mit unserem schnellen Umschaltspiel verdient geführt. Wir hatten noch weitere gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. In der zweiten Halbzeit hat Kirchbrak Oberwasser gehabt und sich zurecht die 3:2-Führung herausgespielt. Danach haben die Jungs mit dem 3:3 eine super Moral gezeigt. Am Ende ist es für uns eine extrem bittere Niederlage“, blickte MTV-Trainer Andreas Struck auf die Partie zurück.

Foto: mm

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