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Kreis Holzminden (r). In diesem Jahr waren wieder sieben Mitglieder der Kreisschiedsrichtervereinigung Holzminden beim Dana Cup in Hjørring, im Norden Dänemarks. Am drittgrößten Jugendturnier der Welt nahmen in diesem Jahr knapp über 1000 Mannschaften aus 57 Ländern rund um den Globus teil. Hinzu kommen 280 Schiedsrichter aus 14 Nationen, darunter auch Sebastian Müller, Andreas Struck (beide SV06 Holzminden), Jan Goroncy, Konrad Janik (beide VfB Negenborn), Justin Wiegratz, Timon Schoppe (beide TSV Heinade) und Lasse Ebeling vom VfR Hehlen aus dem Landkreis Holzminden.

Am frühen Samstagmorgen ging es für die Gruppe los. Nachdem die ersten beiden Tage noch etwas entspannter angegangen wurden, startete am Dienstag das Turnier. Von da an musste jeder Schiedsrichter täglich zwei - vier Spiele in unterschiedlichen Alterklassen leiten. Ab Donnerstag startete die K.O.-Runde, in der die Unparteiischen teilweise in internationalen Gespannen zusammenarbeiten durften. Nachdem Konrad Janik sogar die Ehre hatte, ein Finale als Schiedsrichter-Assistent zu begleiten, ging es am Samstag mit vielen gesammelten Erfahrungen wieder auf den Heimweg.

„Weil es mein erstes Mal beim Dana Cup war, war ich am Anfang noch sehr aufgeregt. Aber mit der Zeit habe ich mich schnell an die Abläufe und die Umgebung gewöhnt, sodass es mir echt Spaß gemacht hat“, so Justin Wiegratz über seinen ersten Eindruck vom Dana Cup. Jan Goroncy, Vorsitzender der Kreisschiedsrichtervereinigung Holzminden, spricht hingegen aus Erfahrung: „Ich war schon viele Jahre mit dabei, aber dieser Dana Cup war etwas enstpannter, weil das Wetter gut war, wir als Gruppe gut harmoniert haben und wir weniger Spiele leiten mussten.“

„Das war erneut eine außergewöhnliche Erfahrung und nicht mit normalen Jugendturnieren in Deutschland zu vergleichen. Ein Spiel mit einem internationalen Gespann haben wir sogar mit Headset geleitet, was ich noch nie zuvor gemacht habe. Man hat sich gleich professioneller gefühlt, weil man das sonst nur aus dem Fernseher kennt“, erklärt Timon Schoppe. Alle Schiedsrichter waren zudem von der Vielfalt der Nationen beeindruckt. „Neben den skandinavischen Mannschaften, die einen Großteil ausmachten, waren Teams von allen Kontinenten vertreten. Einige Male durften wir beispielsweise Spiele von Mannschaften aus Brasilien, Ghana oder Indonesien leiten. Es ist interesannt zu sehen, wie sich die Spielweisen der unterschiedlichen Länder unterscheiden“, so Andreas Struck.

Foto: NFV

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