Heinsen (mm). Das kreisligainterne Duell zwischen der SG Wesertal und dem TSV Kirchbrak hatte es am heutigen Sonntagnachmittag in sich. Nach einem torlosen ersten Halbzeit trafen beide Teams im zweiten Durchgang dreimal, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Letztlich konnte sich der TSV Kirchbrak mit 4:6 durchsetzen, der nun in der zweiten Pokalrunde ein Heimspiel gegen den MTSV Eschershausen hat.
Nach dem torlosen ersten Durchgang eröffnete Wesertals Ioan-Valentin Strajeriu in der 53. Minute den Torreigen. Drei Minuten später glich Kirchbrak durch Marc Oliver Schomburg zum 1:1 aus. In der 65. Spielminute ging Wesertal durch Neuzugang Pascal Bachmann erneut in Führung. Dieser Spielstand konnte durch Waldemar Kroter (80.) erneut ausgeglichen werden. Gute vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit bekam Kirchbrak einen Strafstoß zugeprochen, den Timo Beyer zum 2:3 verwandelt hat. In der zweiten Minute der Nachspielzeit rettete Jan-Niklas Kiehne sein Team mit dem Tor zum 3:3 ins Elfmeterschießen, in dem Kirchbraks Keeper Timon Dietrich zwei Elfmeter parieren konnte.
„Es war über 90 Minuten ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Ich bin mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Am Ende hat der Glücklichere das Spiel im Elfmeterschießen für sich entschieden. Ein großes Lob möchte ich der Schiedsrichterin aussprechen. Es ist nicht einfach, ein solches intensives und kampfbetontes Spiel alleine zu leiten und dafür hat sie es sehr gut gemacht!“, berichtete SG-Trainer Jan Meier.
„Es war das erwartet schwere Spiel, das sehr intensiv mit vielen heißen Duelle im Mittelfeld war. Das 3:3 war leistungsgerecht und ging absolut in Ordnung. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Im Elfmeterschießen hat Timon Dietrich zwei Elfmeter gehalten und damit eine tolle Leistung gezeigt. Aus meiner Mannschaft möchte Kevin Grupe herausheben. Er hat ein geiles Spiel abgerissen hat und war auf seiner Position sehr präsent. Die Schiedsrichterin hat es heute, in einem schnellen Spiel ohne Assistenten, richtig toll gemacht“, blickte TSV-Trainer Heiko Schröer auf die Partie zurück.
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