Fürstenberg (mm). Am gestrigen Donnerstagabend konnte der TSV Kirchbrak seinen siebten Sieg im achten Spiel einfahren und damit seinen zweiten Tabellenplatz festigen. Die Mannschaft von Heiko Schröer setzte sich bei der SG Sollingtor mit 1:4 (0:3) durch, die somit weiterhin mit drei Punkten auf dem vorletzten Platz bleibt.
„Wir hatten das Spiel von der ersten Minute an voll im Griff und haben Ball und Gegner dominiert. Sollingtor hat in den ersten halben Stunde gut verteidigt. Wir haben uns schließlich Torchancen herausgespielt, die wir konsequent zur 0:3-Halbzeitführung genutzt haben“, berichtete TSV-Trainer Heiko Schröer.
In der 26. Minute brachte Marc Oliver Schomburg Kirchbrak mit 0:1 in Fühung. Nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhte Finn-Marten Busse auf 0:2, ehe Jan-Hendrik Arndt in der 44. Minute zum 0:3-Halbzeitstand getroffen hat. Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel kam es zu einem Handgemenge, das zu einer roten Karte von Nico Brümmer von der Sollingtor geführt hat. In Überzahl erzielte Timo Beyer in der 57. Spielminute das Tor zum 0:4. In der Nachspielzeit konnte Sollingtor durch Kapitän Jonas Rehling zum 1:4-Endstand treffen.
„Wir hatten das Spiel auch in der zweiten Halbzeit im Griff. Nach der roten Karte war der Fluss und der Druck raus. Da hat in einigen Situationen die Konzentration gefehlt. Das war auch der Grund, warum wir in der Nachspielzeit auch das Gegentor kassiert haben. Das war total überflüssig“, ärgerte sich Schröer, der mit dem Sieg in ein entspanntes Wochenende geht.
„Glückwunsch an Kirchbrak, das war spielerisch eine Nummer zu hoch für uns. Es ärgert mich aber, dass wir die Tore bis zum 0:3 zu leichtfertig abschenken. In der zweiten Halbzeit wollten wir trotz des Rückstandes was ausprobieren und das hat später sogar in Unterzahl gut funktioniert. Aber die Niederlage ist verdient“, resümierte SG-Spielertrainer Fabian Pleier-Helm.
