Kirchbrak (mm). Am morgigen Sonntagnachmittag kommt es zum Duell zwischen dem TSV Kirchbrak und dem TSV Ottenstein. Die Kirchbraker haben sich nach der Niederlage gegen Stadtoldendorf gefangen und gehen als Tabellenzweiter favorisiert in die Begegnung. Nach gutem Saisonstart hat die Ottensteiner Mannschaft zuletzt fünf Ligaspiele in Folge verloren. Anstoß ist um 15 Uhr.
"Die Negativserie setzt sich fort. Wir müssen das einfach akzeptieren und nicht im Kontext sehen. Die 90 Minuten gegen Kirchbrak müssen wir absolut isoliert betrachten. Wir müssen hier nicht gewinnen, das macht es vielleicht einfacher. Wir erwarten einen spielstarken und eingespielten Gegner und das auch noch in Kirchbrak", blickt Ottensteins Trainer Ioannis Lazaridis auf die Rollen in dieser Begegnung.
"Letztes Jahr haben wir uns in Kirchbrak erbärmlich präsentiert. Ich möchte, dass die Mannschaft zeigt, was für ein Gesicht sie hat und Sonntag alles reinknallt. Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Bei Kirchbrak sieht es super aus. Aber so wie die Teams oben punkten, da müssen sie eben auch jedes Wochenende dreifach punkten. Mal sehen, was passiert. Für uns muss vieles passen, um etwas Zählbares mitzunehmen", berichtete Lazaridis weiter.
"Ich freue mich, dass mein Freund Ioanni mit dem TSV Ottenstein auf dem richtigen Weg ist und seine Ideen dort gut ankommen. Ihre Prioritäten liegen auf der Defensive. Sie haben wenige Gegentore bekommen und sind mit Rouven Frey auf der Torhüterposition, der ein sicherer Rückhalt ist, überdurchschnittlich aufgestellt. Wir lassen uns von der Negativserie des Gegners auf keinen Fall blenden. Wir wissen um ihre Stärken. Wir spielen zu Hause und dürfen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zuhause zählen nur die drei Punkte, ohne wenn und aber. Die Mannschaft ist bereit. Ottenstein kann sich auf einen heißen Tanz einstellen", berichtete Kirchbraks Trainer Heiko Schröer.
