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Alfeld (mm). Für den TSV Holenberg endet auch das letzte Pflichtspiel im Jahr 2024 mit einer Niederlage. Beim Tabellendritten SV Alfeld unterlag die Mannschaft von Michael Lotze, welche in der ersten Halbzeit die besseren Torchancen hatte, mit einer 5:1-Niederlage. Durch diese Niederlage überwintern die Holenberger mit sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bezirksliga Staffel 4.

Holenberg rührte von der ersten Minute an tiefstehend in der eigenen Hälfte Beton an, überließ der Spielvereinigung den Ball und lauerte auf Konter. Schon zu Beginn des Spiels ergaben sich gute Balleroberungen, aus denen sie aber kein Kapital schlagen konnten. Nach fünf Spielminuten hatten die Hausherren ihre erste Torannäherung, doch der 20 Meter-Schuss von Luca-Philipp Hanekop ging daneben. Nach einem Pass in den Rücken der Holenberger Abwehr war es Jonathan Köps, der mit seinem Schuss an einer guten Parade von Raik Berlin scheitern sollte (9.).

Richtig gefährlich sollte es in der 18. Spielminute auf der anderen Seite werden. Nach einem Zuspiel von Marvin Wessel tauchte Max Mundt frei vor Alfelds Keeper Roman Deinert auf, der mit einem tollen Reflex Sieger gegen den Holenberger Flügelspieler sein sollte. Vier Zeigerumdrehungen später schoss Alfelds Finn Lüdtke den Ball knapp am Holenberger Gehäuse vorbei.

In der 32. Spielminute hatte erneut Max Mundt den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach einem Pass von Marvin Wessel in den Lauf von Mundt, zog er in den Strafraum ein und spitzelte das Spielgerät mit dem Außenrist knapp am Alfelder Gehäuse vorbei. Fünf Minuten später kam Mundt im Holenberger Sechzehner zu Fall. Ein Kontakt war hörbar, doch der Schiedsrichter zeigte nicht auf den Punkt. Glück für die SV Alfeld. "Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt", freute sich TSV-Trainer Michael Lotze.

In der zweiten Halbzeit konnten die Holenberger kaum noch für Entlastung sorgen, sodass der Druck auf ihr Tor deutlich zugenommen hat. In der 49. Spielminute setzte Luca-Philipp Hanekop den Ball aus zentraler Postion neben das Tor. In der 57. Spielminute wurde Luca-Philipp Hanekop mit einem Steckpass von Lukas Petrasch stark in Szene gesetzt. Hanekop setzte den Ball aber an den Pfosten. Zwei Spielminuten später fiel schließlich das 1:0. Alfeld spielte einen Ball auf den Sechzehner. Raik Berlin probierte frühzeitig an den Ball zu kommen, doch Stürmer Finn Lüdtke war einen Schritt schneller, spitzelte den Ball an Berlin vorbei und schob ins leere Tor zum Führungstreffer ein.

Mit dem 1:0 war der Bann gebrochen. Nur fünf Minuten später erhöhte die Mannschaft von Holger Wesche auf 2:0. Bruno-Lorenzo Wolff setzte sich auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch und spielte zu Finn Lüdtke, der im Sechzehner freistehend zum Schuss kam. Berlin war an dem Ball noch dran, doch konnte den Gegentreffer nicht mehr verhindern. In der 67. Spielminute hatte Holenberg durch Joel Mely eine Kontersituation. Sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei.

Die SV Alfeld legte in der 73. Spielminute das nächste Tor nach. Nach einem tiefgespielten Ball umkurvte Jonathan Köps TSV-Keeper Raik Berlin und traf mit Hilfe des Innenpfostens zum 3:0. Der TSV Holenberg verkürzte in der 77. Spielminute den Spielstand auf 3:1. Lukas Schäfer probierte es aus guten 25 Metern einfach mal selbst. Mit Hilfe des Windes schlug der Ball im Alfelder Tor ein.

In der Schlussphase machte Finn Lüdtke mit zwei weiteren Treffern seinen Viererpack perfekt. In der 81. Spielminute setzte sich Alfeld über die rechte Offensivseite durch. Bei der nachfolgenden Hereingabe brauchte Finn Lüdtke nur noch den Fuß hinhalten. Mit der letzten Aktion des Spiels konnte Lüdtke schließlich das Tor zum 5:1-Endstand erzielen. "In der zweiten Halbzeit haben wir Alfeld dann einfach zu viele Räume gegeben, die das dann auch gut gemacht haben", so Lotze abschließend.

Fotos: mm

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