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Duisburg (red). Der DFB-Bundesjugendtag, der an diesem Wochenende in Duisburg in der Sportschule Wedau stattfindet, hat sich einstimmig für die verbindliche Umsetzung der neuen Spielformen im Kinderfußball ausgesprochen. Hier wird in der Regel im "3 gegen 3" auf kleineren Spielfeldern mit vier Minitoren vgl. Funino gespielt. Diese Spielformen wurden in einer zweijährigen Pilotphase, an der sich alle 21 Landesverbände mit zahlreichen Fußballkreisen und Vereinen beteiligt haben, getestet. Mit diesen Spielformen soll der Spaß der Kinder am Spiel nachhaltig gefördert werden. Durch das Roationsprinzip mit festen Wechseln der Spieler*innen wird allen Kindern Einsatzzeiten, mehr Aktionen und persönliche Erfolgserlebnisse ermöglicht.

Den offiziellen Beschluss dazu fasst der DFB-Bundestag 2022 am 11. März. Die Regelung soll mit Beginn der Saison 2024/2025 bundesweit in Kraft treten und die bisherigen Wettbewerbsangebote in der G-, F- und E-Jugend als feste Formate ablösen. In der G-Jugend wird dann verbindlich im "2 gegen 2" oder "3 gegen 3" auf vier Minitore gespielt. In der F-Jugend wird das "3 gegen 3" empfohlen, alternativ ist auch ein "4 gegen 4" oder "5 gegen 5" möglich. Um den Leistungsdruck zu minimieren und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund zu rücken, wird in der G- und F-Jugend keine Meisterschaftsrunde ausgetragen. Stattdessen sind Spielenachmittage und Festivals mit mehreren Mannschaften und Spielfeldern vorgesehen. In der E-Jugend wird fest zum "5 gegen 5" bis maximal "7 gegen 7" übergegangen, in dieser Altersklasse erfolgt auch der stufenweise Übergang zum Einsatz von Kleinfeldtoren und Torhüter*innen.

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