Ammensen (ber). Am vergangenen Donnerstag, 20. März empfing der FC Eintracht Ammensen den TSV Kemnade zum Kreispokal-Viertelfinale. Der Spitzenreiter der 2. Kreisklasse konnte sich schließlich nach einem spannenden Elfmeterschießen durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Dort trifft das Team auf den Kreisligaspitzenreiter TSV Lenne. Der TSV Kemnade verabschiedet sich als Viertelfinalist aus dem Pokal.
Bereits in der vierten Spielminute brachte Thamo Wittler die Gäste aus Kemnade in Führung. Dies sollte das einzige Tor für den TSV in der regulären Spielzeit bleiben. Mit dem 0:1 ging es in die Halbzeitpause. „Es war das erwartete enge Spiel. Wir sind gut gestartet und haben nach ein paar Minuten das 0:1 erzielt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir das Spiel nicht innerhalb der regulären Spielzeit entschieden haben. Die Tormöglichkeiten dazu hatten wir“, berichtet TSV-Trainer Sebastian Tacke.
Der Ausgleich fiel in der 54. Spielminute. Fabian Dammann konnte einen Freistoß direkt im Tor unterbringen. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schlusspfiff – es folgte ein Elfmeterschießen. „Das Spiel war auf dem schwer bespielbaren Rasen sehr umkämpft. Der Ballbesitz beider Mannschaften war über den gesamten Spielverlauf sehr ausgeglichen. Die Partie hätte für beide Teams positiv enden können. Ich würde sagen, dass Kemnade gerade in der zweiten Halbzeit die besseren Torchancen hatte“, blickt der neue Vorsitzende des FC Eintracht Ammensen, Malte Brinkmann, auf die Partie zurück.
Im Elfmeterschießen konnten sich die Gastgeber schließlich durchsetzen. Sascha Fricke verwandelte den entscheidenden Elfmeter und schoss den FC Eintracht Ammensen ins Halbfinale des Kreispokals. „Im Elfmeterschießen hatte Ammensen dann einfach ein wenig mehr Glück als wir. Glückwunsch auch an dieser Stelle nochmal nach Ammensen – wir drücken euch gegen Lenne die Daumen“, schließt TSV-Trainer Sebastian Tacke ab.
Foto: FC Eintracht Ammensen
