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Comeback: Ernst Mewes kommt als Schiedsrichterbeobachter zum Einsatz

Kreis Holzminden (mm). Die Rückrunde in der Kreisliga hat bereits vereinzelt begonnen, da hat sich der Schiedsrichterausschuss in Abstimmung mit dem NFV in Barsinghausen noch etwas spezielles ausgedacht. Ab sofort wird in ausgewählten Spielen das aus Bundesliga bekannte "Videobeweis"-Zeichen verwendet.

Doch wie muss man sich dies vorstellen?

Man werde für ausgewählte Spiele zusätzlich zum Schiedsrichtergespann einen Schiedsrichterbeobachter abstellen, der bei strittigen Szenen wie Elfmetern oder Platzverweisen eingreifen kann. Dieser wird das Spiel auf Höhe der Mittellinie verfolgen und ist mit dem Schiedsrichter via Headset verbunden. Sollte über Funk noch keine konkrete Entscheidung getroffen sein, macht der Schiedsrichter das "Videobeweis"-Zeichen und bespricht die Szene mit dem Beobachter sowie dem dazugehörigen Linienrichter. Die Entscheidung gibt er anschließend wiederum mit dem Zeichen bekannt.

"Bei Spitzenspielen und bei direkten Duellen im Kampf um den Klassenerhalt wollen wir Fehlentscheidungen vermeiden, denn gerade diese können für die Mannschaften schmerzlich sein. Es soll aber auch zur Hilfestellung von jüngeren Schiedsrichtern verwendet werden", berichtet Schiedsrichterausschussvorsitzender Sebastian Müller gegenüber der Redaktion.

"Dies ist eine Testphase. Aus Bekanntheitsgründen haben wir uns hierfür das aus der Bundesliga bekannte "Videobeweis"-Zeichen ausgesucht. Wir sind gespannt, wie das Modell bei uns im Kreis Holzminden funktionieren wird", so Müller abschließend.

Als möglicher Schiedsrichterbeobachter könnte schon bald die allseits geliebte Schiedsrichter-Legende Ernst Mewes zum Einsatz kommen.

Foto: mm

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