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Eschershausen (mm). Nach dem 1:1-Unentschieden beim VfR Hehlen konnte der MTSV Eschershausen am heutigen Sonntagnachmittag gegen die SG Wesertal mit 1:0 gewinnen. Das viel umjubelte Tor erzielte Nuri Yildiz in der Schlussphase. Somit schraubt die Mannschaft von Markus Wienecke sein Punktekonto auf 25 Zähler und klettert in der Tabelle auf den fünften Rang.

Bereits in den ersten Minuten hätte der MTSV Eschershausen in Führung gehen können, doch MTSV-Angreifer Ismaila Jammeh ließ gleich zwei gute Chancen liegen. „Nach der vielversprechenden Anfangsphase haben wir das Spielen eingestellt und Wesertal insbesondere mit Jan Meier ins Spiel kommen lassen“, berichtete MTSV-Trainer Markus Wienecke.

So konnte die SG durch Jan Meier einen Pfostenschuss und einen weiteren Schuss, den MTSV-Keeper Miguel Lubina parierte, verzeichnen. Zudem landete ein Schuss von Tim Kluth knapp am Kasten vorbei. „Wir haben dann von einer Dreierkette auf eine Viererkette umgestellt und so wieder Sicherheit ins Spiel bekommen“, blickte Wienecke auf die taktische Änderung in der ersten Halbzeit, in der ihnen durch ein klares Handspiel auch ein Elfmeter verwehrt wurde.

„Nach dem Halbzeitdonnerwetter haben wir in der zweiten Halbzeit fast gar nichts mehr zugelassen. Es war eine reine Aluminiumschlacht. Ich habe im ganzen Spiel drei Pfosten- und zwei Lattenschüsse von uns gezählt“, konnte Wienecke das Abschlusspech kaum fassen. Glück hatten die Raabestädter Mitte der zweiten Halbzeit, als Bennett Schmitz elfmeterwürdig gestoppt wurde und ebenfalls keinen Strafstoß bekommen hat.

Das erlösende Tor zum 1:0-Endstand fiel nach einer Freistoß-Flanke von Heinrich Deines, die Nuri Yildiz am zweiten Pfosten mit dem Kopf über die Linie drückte. Kurz vor Schluss probierte die SG Wesertal zum Erfolg zu kommen, aber Tim Kluths Schuss landete an der Querlatte.

„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir nehmen den dreckigen, aber verdienten Sieg mit und wissen, dass wir uns nächsten Sonntag gegen Holzminden steigern müssen, um dort nicht unter die Räder zu kommen", resümierte Wienecke.

Foto: mm

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