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Eschershausen (mm). Das Spitzenspiel der Kreisliga stieg am heutigen Sonntagnachmittag im Eschershäuser Jahnstadion. Eschershausen überwinterte als Tabellenzweiter, während Kirchbrak mit einem Punkt weniger auf dem Konto Dritter war und sich durch einen 5:3-Sieg den zweiten Platz holen konnte.

„Wir hätten schon vor dem 1:0 nach guten Chancen von Pascal Severin und Alexander Leidner mit 3:0 führen können“, blickt MTSV-Trainer Markus Wienecke auf die Anfangsphase. In der elften Minute fiel nach einem langen Ball von Alexander Leidner das 1:0. Benjamin Rohrbeck kam an den Ball und legte diesen über Keeper Lorenz Pohl hinweg zur Führung ins Tor.

Nach einer Unordnung im Mittelfeld der Hausherren konnte Kirchbrak mit ihrem ersten Schuss den Spielstand ausgleichen. Robin Busse war in der 20. Minute zur Stelle. In der 33. Minute konnte Kirchbrak den Spielstand in eine 1:2-Führung drehen. Nach einem Freistoß köpfte Jan-Hendrik Arndt zum 1:2-Halbzeitstand ein.

Den Hausherren merkte man zu Beginn der zweiten Hälfte an, dass sie sich mit dem Spielstand nicht zufrieden geben wollten. Nach einer Ecke, welche Nuri Yildiz auf den ersten Pfosten brachte, hatte Lorenz Pohl Probleme, die Alexander Leidner im Getümmel zum 2:2 (57.) bestrafen konnte. „Nach dem 2:2 hatten wir durch Alexander Leidner die Chance zum 2:3, die er nicht nutzen konnte. Im Gegenzug fiel das 2:3“, berichtete Wienecke weiter.

Das angesprochene Tor zum 2:3 fiel schließlich in der 64. Spielminute. Der eingewechselte Timo Schwarz brachte den Ball per Freistoß aufs Tor. MTSV- Keeper Janis Grupe faustete das Spielgerät unglücklich in die Füße von Maximilian Burkert. Burkert ließ sich nicht zweimal bitten und schoss den Ball ins lange Eck.

Eschershausen machte in der Folgezeit etwas auf, was der TSV Kirchbrak erneut bestrafte. Nach einem Zuspiel von Timo Schwarz traf Fabian Doetz zum 2:4 (78.). Hoffnungen keimten vier Minuten später auf Seiten des MTSV’s auf. Nach Vorarbeit von Pascal Severin verkürzte Hendrik Alshut auf 3:4. Durch einen weiteren Konter sorgte Finn Busse in der 86. Minute für die Entscheidung.

„Mit den ersten 70 Minuten bin ich zufrieden. In den letzten 20 Minute hat uns die Kraft gefehlt. An allen fünf Gegentoren waren wir mit individuellen Fehlern beteiligt. Pascal Severin hätte das Spiel heute mit seinen Chancen alleine für uns entscheiden können. Kirchbrak war heute einfach konsequenter vor dem Tor. Wenn man zu Hause drei Tore schießt und verliert, dann ist die Niederlage verdient“, resümierte Wienecke.

Foto: mm

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