Barsinghausen (r). NFV-Präsident Günter Distelrath hat heute seine Gremien darüber informiert, dass er bis zum 30. Juni einen Außerordentlichen Verbandstag einberufen und sein Amt zum Saisonende zur Verfügung stellen wird. Damit möchte er schon frühzeitig auch beim NFV die personelle Neuausrichtung einleiten. Auf Ebene des norddeutschen Regionalverbandes hatte der 72-Jährige schon sehr frühzeitig, nämlich im Jahr 2020, ganz bewusst entschieden, das Präsidentenamt auf einen anderen Kandidaten überzuleiten und deshalb auf eine erneute Kandidatur auf dem Verbandstag im September 2021 verzichtet.
Nach seinem altersbedingten Ausscheiden als Vizepräsident beim Deutschen Fußball- Bund (Altersgrenze 70 Jahre) auf dem kommenden DFB-Bundestag am 11. März ist die Zurverfügungstellung der Landesverbands-Präsidentschaft nun der weitere Schritt, um eine Personalunion von NFV-Präsident, Nord FV-Präsident und DFB- Vizepräsident herzustellen.
„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil mir die Arbeit mit und für den Fußball sehr viel Spaß bereitet und der NFV sich inmitten laufender Reformprozesse befindet. Am Ende ist aber entscheidend, dass nicht personelle Fragen den NFV beschäftigen, sondern dass sich die personelle Führung gemeinsam mit den Vereinen mit ganzer Kraft den Sachthemen und Herausforderungen stellt, die vor dem NFV, vor jedem Verein und vor dem gesamten Fußball liegen“, erklärte Distelrath.
Die vollständige Erklärung von Günter Distelrath lesen Sie hier.
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