Kirchbrak (mm). Am gestrigen Gründonnerstag ist auch der TSV Kirchbrak ins Pflichtspieljahr 2023 gestartet. Auf heimischem Rasen traf die Mannschaft von Heiko Schröer auf den MTV Bevern. Nach 90 Minuten endete die Partie mit einem 2:2-Unentschieden. „Das 2:2 geht so in Ordnung“, empfand Schröer.
„Wir wollten versuchen den Ball laufen zu lassen. Bevern hat kompakt gestanden und auf Umschaltsituationen gesetzt. Wir haben schwer reingefunden, hatten viel Ballbesitz und sind unglücklich in Rückstand geraten. Nach einem Platzfehler ist der Ball im Aufbauspiel versprungen“, berichtete Schröer. Nutznießer war Jan Stellhorn, der frei vorm Tor auftauchte und das Tor zum 0:1 erzielt hat. Diesen Spielstand glichen die Hausherren nach einer guten halben Stunde aus. Hendrik Brennecke traf zum 1:1.
„Wir hatten eine Drangphase und haben Bevern in die eigenen Hälfte eingeschnürt. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau hat Bevern einen Konter zu Ende gespielt und das 1:2 erzielt. Die Führung war schmeichelhaft. Sie haben unsere Fehler eiskalt bestraft“, blickte Schröer auf das weitere Gegentor zurück. Das Tor erzielte Kai Engelmann. Mit dem Spielstand von 1:2 wurden auch die Seiten gewechselt.
Nach einem Spielzug über Hendrik Brennecke und Winterneuzugang Alexander Bahl netzte Fabian Doetz in der 55. Minute zum 2:2-Endstand ein. „Wir hatten in 70. Minute durch Robin Busse noch eine Großchance, die Beverns Keeper vereitelt hat. In der 90. Minute hatten wir Glück, dass Timo Dietrich einen freistehenden Schuss sensationell gehalten hat“, skizzierte Schröer den weiteren Spielverlauf.
„Es war ein ausgeglichenes, intensives Spiel, in dem wir zweimal in Führung gegangen sind. Insbesondere im zweiten Durchgang hatten wir richtig dicke Dinger auf dem Schlappen. Da war sicherlich mehr drin. Andererseits hatte Kirchbrak gerade in der ersten Hälfte schon etwas mehr vom Spiel. Ich denke, beide Teams können mit der Punkteteilung gut leben“, resümierte MTV-Trainer Christian Föckel.
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