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Fürstenberg (mm). Auf die 0:2-Heimniederlage gegen den VfL Dielmissen am Freitagabend folgte am heutigen Sonntagnachmittag auch gegen den TSV Kirchbrak eine weitere Niederlage. Nach 90 Minuten endete die Begegnung mit 1:2, sodass die Mannschaft von Heiko Schröer seinen zweiten Auswärtssieg in Folge feiern konnte.

Kirchbrak ging in der neunten Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß von Timo Beyer mit Unterstützung von MTV-Keeper Florian Nolde in Führung. Auch auf der anderen Seite war es eine Standardsituation, die für den Ausgleich sorgte: Artwasd Zaturjan traf in der 45.Minute zum verdenten Ausgleich in die Maschen.

Im zweiten Durchgang wirkte Kirchbrak frischer, Fürstenberg merkte man die Strapazen vom Freitagabend an. Für die Entscheidung sorgte Alexander Bahl in der 67. Minute, als er schneller reagierte als die MTV-Abwehr. Für Aufregung sorgte in der Schlussminute Schiedsrichter Karsten Rau, der MTV-Akteur Lukas Neumann nach einem verbissen geführten Zweikampf in der 90. Minute mit Gelb-Rot vom Platz stellte. "Das war eine überzogene Reaktion des Unparteiischen, die zwar nicht spielentscheidend war. In der Schlussminute hätte ich von einem so erfahrenen Schiedsrichter mehr Fingerspitzengefühl erwartet, zumal auch der Gegenspieler am Trikot gezogen hat. Kirchbrak hat die Partie wegen der reiferen Spielanlage nicht unverdient gewonnen. Unser Team hat heute aber besser als noch am Freitag agiert. Im zweiten Durchgang fehlte die Durchschlagskraft in der Offensive", ärgerte sich MTV-Vorsitzender Achim Helm über die Entscheidung des Schiedsrichters.

"Es war das erwartet schwere Spiel in Fürstenberg, in das wir gut reingekommen sind. Wir sind folgerichtig mit 1:0 in Führung gegangen und haben es danach verpasst frühzeitig die Weichen Richtung Sieg zu stellen, weil wir im letzten Drittel zu inkonsequent bzw. ungenau waren. Fürstenberg ist in der Folgezeit besser ins Spiel reingekommen und hat kurz vor Halbzeit das 1:1 erzielt. In der zweiten Spielhälfte war es hauptsächlich ein offenes, intensives Spiel im Mittelfeld. Da wir mehr Torchancen hatten, ist der Sieg verdient. Fürstenberg hat uns alles abverlangt. Das war ein hartes Stück Arbeit, was wir da meistern mussten", blickt TSV-Trainer Heiko Schröer auf das Gastspiel in der Porzellanstadt zurück.

Foto: mm

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