Anzeige
Anzeige

Fürstenberg (mm). Nach zwei Heimniederlagen in Folge wollte der MTV Fürstenberg gegen den Zweitplatzierten FC Stadtoldendorf endlich wieder punkten. Entsprechend motiviert gingen die Müller-Schützlinge in die Partie. Bereits in den ersten 15 Minuten kamen sie gegen den ersatzgeschwächten Gegner zu drei hochkarätigen Torchancen, die aber allesamt, teilweise kläglich, vergeben wurden.

Auf den Kopf gestellt wurde der Spielverlauf in der 33. Minute: Patrick Kirschnik zirkelte einen Freistoß auf den Kasten. Steve Gremmer, der Feldspieler stand für den verhinderten Florian Nolde im Kasten, lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen an die Latte. Von da sprang sie an den Hinterkopf des Keepers und von da über die Linie, 0:1. Noch vor der Pause aber gelang Ahmad Alkata auf Zuspiel von Dennis Ortmann der mehr als verdiente Ausgleich.

Auch nach dem Seitenwechsel spielten nur die Hausherren. Stadtoldendorf fand in der Offensive gar nicht statt. Es dauerte aber bis zur 72. Minute als der gerade eingewechselte Hakob Sahatjian mit seinem ersten Ballkontakt die Kugel nach Vorarbeit von Alexander Rolf zur überfälligen Führung für den MTV über die Linie drückte. Der gleiche Spieler hatte wenig Mühe in der 77. Minute nach Vorarbeit von Fabian Pleier-Helm mit dem 3:1 den Sack endgültig zuzumachen. Es war ein überaus faires Spiel mit dem das erfahrene Schiedsrichtergespann um Ali Iskender keine Mühe hatte.

"Unser Sieg war überaus verdient. Stadtoldendorf konnte die Ausfälle nicht kompensieren", resümiert MTV-Vorsitzender Achim Helm. "Kompliment an meine Mannschaft - wir sind ersatzgeschwächt hingefahren und haben gut gegenhalten. Die erste Halbzeit war in Ordnung. Fürstenberg hatte mehr Ballbesitz. Insgesamt ist der Sieg für Fürstenberg verdient", meinte FC-Trainer Erkan Yasar.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255