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Dielmissen (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag standen sich auf dem Dielmisser Rasenplatz der VfL Dielmissen und der MTV Fürstenberg gegenüber. Beide Mannschaften befinden sich im unteren Tabellendrittel und kämpften somit um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Mit zwei späten Toren konnten die Hausherren das Spiel drehen und ihren zweiten Saisonsieg einfahren.

In der 27. Spielminute brachte Spielertrainer Fabian Pleier-Helm die Gäste aus Fürstenberg mit 0:1 in Führung. „Als man auf dem Platz noch einigermaßen spielen konnte, waren wir die bessere Mannschaft und hätten höher als 1:0 zur Pause führen müssen (u.a. Lattenschuss)“, blickte MTV-Vorsitzender Achim Helm auf den ersten Durchgang zurück.

Im zweiten Durchgang hatte Fürstenberg ein weiteres Mal den Jubelschrei auf den Lippen. Fabian Pleier-Helm spitzelte einen vom VfL-Keeper Andreas Schulz fallen gelassenen Ball über die Linie. „Der Schiedsrichter, der mit seinen jungen Assistenten einen schweren Job hatte die zahllosen Zweikämpfe richtig zu beurteilen, aber insgesamt eine gute Leistung zeigte, verweigerte die Anerkennung, da der Keeper die Hand am Ball gehabt hätte“, berichtete Helm weiter, der in der Schlussphase zwei unglückliche Gegentore zur Niederlage anschauen musste. In der 88. Minute traf Christoph Laskowski per abgefälschtem Schuss zum 1:1, ehe Mark Meier-Mahlert in der Nachspielzeit einen Handelfmeter zum 1:2-Endstand verwandelt hat.

„Im Großen und Ganzen geht der Sieg in Ordnung. Wir hatten in den 90 Minuten die besseren Chancen. Kämpferisch haben beide Mannschaften alles gegeben. Mit den späten Toren sind wir der glückliche Gewinner“, freute sich VfL-Trainer David Bisset.

„Unglücklicher als wir heute kann man kaum verlieren! Je länger das Spiel dauerte, umso mehr wurde es zu einer unkontrollierbaren Schlammschlacht. Der Platz glich mehr und mehr einer zertretenen Pferdekoppel. Das kam der Heimmannschaft entgegen. Dielmissen glaubte bis zum Schluss an sich und wurde mit zwei glücklichen Toren belohnt. Von uns kam in der zweiten Halbzeit offensiv zu wenig. Daher ist der Sieg von Dielmissen letztlich nicht unverdient“, so Helm abschließend.

Foto: mm

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