Kirchbrak (mm). Der SCM Bodenwerder bleibt auch nach acht gespielten Spielen ungeschlagen. Am heutigen Freitagabend stand für die Startari-Elf das Auswärtsspiel beim TSV Kirchbrak an. Nach 90 Minuten setzten sich die Münchhausenstädter mit 0:3 (0:1) durch. Für den TSV Kirchbrak war es die zweite Niederlage in Folge.
"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, sehr zweikampfbetont und mit vielen Unterbrechungen", berichtete SCM-Trainer Alessandro Startari. Nach einem in die Tiefe gespielten Ball sorgte Bodenwerders Dario Winter in der neunten Spielminute per Lupfer für das 0:1. "Wir haben danach das Spiel verwaltet. Kirchbrak ist zu zwei guten Chancen, unter anderem einen Pfostentreffer, gekommen. Wir hatten durch Can Yasar aber auch einen Lattenschuss", so Startari weiter.
"Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten zwei Großchancen auf dem Fuß. Nach dem Rückstand hat Bodenwerder Oberwasser bekommen. Ab Mitte der Halbzeit wurde das Spiel ausgleichener und wir hatten gute Gelegenheiten. Wir hätten mit einer Führung in die Halbzeit gehen können - die Chancen waren dafür da", schaute TSV-Trainer Heiko Schöer auf den ersten Durchgang, der mit 0:1 endete, zurück.
Nach einem Foulspiel von TSV-Keeper Lukas Leisebein an Nick Michel bekam Bodenwerder einen Strafstoß zugesprochen, welchen Sertac Sahbaz souverän zum 0:2 verwandelt hat. "In der zweiten Halbzeit war es ein offenes Spiel mit weniger Chancen auf beiden Seiten. Knackpunkt war in der 66. Spielminute das Laufduell zwischen Nick Michel, der frei durch war und unserem Torwart Lukas Leisebein, wo der Schiedrichter zur Verwunderung aller Zuschauer und Anwesenden auf Elfmeter entschieden hat. Daraus ist das 0:2 resultiert. Fehler passieren - es ist einfach nur schade, dass dieser Fehler spielentscheidend war", skizzierte Schröer die Szene, die zum Strafstoß geführt hat.
Nach einem guten Zusammenspiel zwischen Can Yasar, Dario Winter und Nick Michel, traf Letzterer zum 0:3-Endstand. "Wir gehen als verdienter Sieger vom Platz. Kompliment an die Mannschaft. Jeder hat für den anderen gekämpft. Wir sind super froh, dass wir auch diese Hürde überstanden haben", so Startari abschließend.
"Die 0:3-Heimpleite hört sich deutlich an, war sie am Ende überhaupt nicht. Wir haben nach dem 0:2 versucht offensiver zu agieren. Die letzte Konsequenz war der Konter zum 0:3. Es war ein ausgleichenes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Meine Jungs haben es gut gemacht. Ich bin absolut zufrieden mit der Leistung. Leider hat uns das Spielglück gefehlt", zog Schröer sein Fazit.
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