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Dielmissen (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag standen sich erneut der VfL Dielmissen und der Bezirksligaabsteiger TSV Holenberg gegenüber. „Das war heute ein zu keiner Zeit gefährdeter Arbeitssieg“, so das Fazit von TSV-Chef Gero Wessel zum 3:1-Auswärtssieg der „Roten“ in Dielmissen.

„Die ersten Minuten haben wir verschlafen. Dielmissen hat nach dem Anpfiff alles nach vorn geworfen und einen Pfostentreffer durch Mark Meier-Mahlert. Im Anschluss erzielte Kasim Yildiz ein Tor aus Abseitsposition, sodass wir Glück hatten, nicht in Rückstand zu geraten. Danach war die erste Halbzeit allerdings eine einseitige Angelegenheit und wir hatte ein Dutzend erstklassige Chancen, aus denen leider nur Leon Wessel (sechste Minute) und Niklas Bergmeier (29. Spielminute) etwas Zählbares gemacht haben. Ein 5:0-Halbzeitstand wäre dem Spielverlauf gerechter geworden“, berichtete Wessel.

„In der zweiten Hälfte haben wir zurückgeschaltet und keine Mannschaft ist mehr zu nennenswerten Chancen gekommen. In der 82. Minute fiel dann der Anschluss aus dem Nichts, nachdem ein Freistoß aus dem Halbfeld bei Mark Meier-Mahlert landete, der zum 1:2 einnetzte. Nur eine Minute später kam dann die Antwort in Form einer Flanke des kurz zuvor eingewechselten Kevin Suchy auf Leon Wessel, die dieser per Kopfball verwertete und den alten Abstand zum 1:3-Endstand wieder herstellte. Das Schiedsrichtergespann hat heute ein Extralob verdient. Selbst durch übelste Beleidigungen und Beschimpfungen von Teilen des Publikums, die mit einigen Entscheidungen haderten, haben sich die Unparteiischen nicht aus der Ruhe bringen lassen“, blickte Wessel auf den zweiten Durchgang.

„Aufgrund der zweiten Halbzeit kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben in den ersten sieben Minuten mit dem Pfostentreffer Mark Meier-Mahlert und dem Abseitstor von Kasim Yildiz gut angefangen. Danach haben wir zu viele lange Bälle gespielt, die zu leicht zu verteidigen waren, sodass Holenberg ins Spiel gekommen ist und uns ganz schön unter Druck gesetzt hat. Wir haben in der Halbzeit umgestellt und danach das Spiel ausgeglichen gestaltet. Leider waren beim Holenbergs Siegtor gleich zwei Spieler im Abseits. Das Tor war der Genickbruch für uns. Ansonsten hat das Schiriteam das Spiel sehr souverän geleitet“, berichtete VfL-Trainer Werner Brennecke.

Auch TSV-Trainer Christian Einwohlt war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dominiert und hätten höher führen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Ergebnis verwaltet und konnten nach dem Anschlusstreffer die Führung erneut ausbauen und so den verdienten Auswärtssieg einfahren.“

Foto: mm

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